Was ist das irgendDorf?

Spielwiese, Ort der Entdeckung, Raum zur freien Entfaltung: An der Bochumer Straße 108 in Gelsenkirchen-Ückendorf ist alles möglich – und noch mehr.

Das irgendDorf (semi-permanenter Arbeitstitel) ist offener Raum und lebendiges Wirken. Es hat die Förderung und Gestaltung künstlerischer Forschung zum Ziel – nachhaltig und wandelbar. Der Arbeitsraum an der Bochumer Straße steht für Praxis, die nicht nur reflektiert, sondern auch macht, für gemeinschaftliches Arbeiten und Netzwerke, die wachsen und tragen. Das irgendDorf lädt ein, mit den Händen zu denken, Gedanken zu erkunden, im Prozess Wissen und Erfahrungen anderer aufzunehmen. Künstler:innen, Handwerker:innen, Denker:innen und Nachbar:innen arbeiten und lernen voneinander und bauen gemeinsam an etwas, das nie festgelegt ist. Das irgendDorf ist interdisziplinär und inklusiv, schafft durch Dekonstruktion von Kategorien Räume für neue Formen von Zusammenarbeit.

Die Menschen hinter dem Irgenddorf

Alma Gildenast: Künstlerin und Co-Leiterin des irgendDorfs
Lukas Hermann: Musiker, Buchhändler bei readymade und Co-Leiterin des irgendDorfs

Alma Gildenast und Lukas Hermann arbeiten zwischen Kunst, Wissenschaft und Alltag – und bauen gemeinsam das Irgenddorf auf.

Lukas Hermann arbeitet an der Schnittstelle von Literatur, Musik und kuratorischer Praxis. 2023 gründete er die Buchhandlung readymade in Gelsenkirchen und ist Mitherausgeber der Literaturzeitung BRACHE. Zudem tritt er als Musiker auf und ist in der kulturellen Bildung tätig. In seinen Projekten verbindet er Text, Klang und Öffentlichkeit – oft ortsbezogen und kollaborativ. Er ist Teil der foundcompany, einem freien Ensemble für spartenübergreifende Zusammenarbeit.

Alma Gildenast arbeitet als Schauspielerin, entwickelt künstlerische Projektideen – insbesondere im Bereich kultureller Bildung – und unterrichtet in verschiedenen Kontexten. Sie leitet das theatergildenast in Gelsenkirchen sowie die foundcompany. In ihrer Arbeit verbindet sie Sprache, Körper und Raum. 2024 verantwortete sie das Konzept und die künstlerische Leitung des Projekts Stadion der Träume – ein partizipativer Kunst- und Denkraum anlässlich der Fußball-EM. Auch ihr Psychologiestudium prägt ihren Zugang zu kollektiven Prozessen und Wahrnehmung.

Seit ihrer Zusammenarbeit beim Stadion der Träume besteht eine enge künstlerische Verbindung. Das Irgenddorf ist ihr gemeinsames Projekt: ein experimenteller Raum im Aufbau – offen für Text, Klang, Körperarbeit, Gespräch und neue Formen des Zusammenkommens.

Beide leben und arbeiten in Gelsenkirchen.

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